www.rotofo.de > Keine Tram
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Ich begrüsse die Initiative und hoffe, dass sie wirkt. Die Slubicer müssen sich konsequent gegen den Bürgermeister B. entscheiden, der ihnen ein teures ÖPNV-System überstülpen will. Ausserdem ist es Zeit, dass die Slubicer Wähler die Vertreter der Taxi-Mafia aus dem Slubicer Stadtparlament rauswählen. Erst dann ist bei ihnen eine wirkliche Entscheidung zwischen Bahn oder Bus oder Status quo möglich.

K.U. (Name wurde vom Webmaster anonymisiert)


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In dieser Diskussion mache ich auf folgenden Aspekt aufmerksam:
Während des Wahlkampfs um das Amt des polnischen Staatspräsidenten sprach der Kandidat Kaczynski von "Entschädigungsansprüchen" gegenüber Deutschland. Da sollten jetzt hier im Frankfurter Rathaus aber mal die Alarmglocken klingeln. Der Frankfurter ÖPNV schickt über die Oderbrücke seine Strassenbahnen, die dann anschließend als erste vom polnischen Staat beschlagnahmt werden. Frankfurt wird damit Kriegsschäden bezahlen, obwohl die Stadt bereits einen hohen Preis bezahlt hat: durch den Verlust von vielen tausenden Quadratmetern Grund und Boden östlich der Oder! Die Frankfurter Politiker stecken den Kopf in den Sand und ignorieren alarmierende Entwicklungen in Polen. Dafür werden alle Bürger der Stadt bestraft.

W.M. (Name wurde vom Webmaster anonymisiert)


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Hallo, ich bin durch Zufall auf diese Seite gestossen. Da unsere Stadtverwaltung eine etwas eigene Auffassung von demokratischer Mitbestimmung hat und nicht in der Lage ist, den Realitäten die gebotenen Maßnahmen gegenüberzustellen, ist das schon irgendwie akzeptabel, was Ihr hier macht!
Diese Verwaltung läuft den Entwicklungen ständig hinterher und macht so ziemlich alles kaputt, was noch zu retten wäre - trotz massiver Bevölkerungsabwanderung, die sie ja zum Teil mitverursacht! Nun sind alle Kassen leer, der Schuldenberg nicht mehr abbaubar, das Tafelsilber verschleudert, die letzten guten Steuerzahler vergrault, müssen Investruinen erhalten werden, ist selbst die Helene verloren, ist das Niveau von Mc.Geiz endlich erreicht, - da braucht man doch ein neues Objekt der Selbstdarstellung. Da ist doch eine Straßenbahn mit politischem Weltniveau das mindeste. Der Katastrophengeruch ist aber auch diesem Projekt aus dem Rathaus schon wieder vorausgeeilt. Falsche Zahlen riechen nach Betrug am Steuerzahler. Inkompetenz steuert das Vorhaben und Utopisten sind der Motor, der von einem politischen Turbolader bis zur Selbstzerstörung aufgeblasen wird. Was soll das denn werden?
Bereits der Blick auf die von mächtigen polnischen Taxifahrern festgelegten Haltestellen, weit entfernt von den vorwiegend von Deutschen besuchten Märkten, zeigt doch, wo das Ganze langgeht und welchen Stellenwert es für die Nachbarstadt hat. Mag man von den Taxifahrern halten, was man will, ich glaube sie sind die Einzigen, die das Ganze realistisch sehen! Der einzig vernünftige Vorschlag zur Schadensbegrenzung noch in der Vorplanung - ein Versuchsbetrieb mit Bussen - ist aus begreiflichen Gründen abgeschmettert worden! Welche unlauteren Motive werden hier versteckt? Eine Studentenstrassenbahn kann sich wohl nicht einmal der größte Campus Deutschlands leisten. Wer also soll das Ding nutzen und bezahlen? Selbst die Heerscharen von Dieben und anderen Kleinkriminellen werden sie meiden. Wo sollen sie da ihre Ware verstecken? Die vielen Hartz4- Empfänger, die täglich Butter und Brot kaufen gehen, können wohl kaum auf Freifahrtscheine vom Arbeitsamt hoffen.
Man sollte schnellstmöglich zurückrudern und nicht in die Katastrophe steuern - auch die politische meine ich damit! Realistische Kostenschätzung nach Testbetrieb mit Bussen und damit kalkulierbaren Einnahmen, eine bedarfsgerechte Vorplanung und dann vielleicht eine demokratische Abstimmung der Bürger beider Städte muß der Anfang sein. Zwei Städte werden es trotz aller Slubfurtphantastereien immer bleiben! Eine stabile und gesunde Nachbarschaft muß Vorteile für beide Seiten haben und sollte von soliden Projekten getragen werden. Sonst droht sie peinlich zu scheitern. Und das kann doch wohl keiner wirklich wollen. Ich hoffe, das die Kette von vernichtenden und peinlichen Fehlentscheidungen in Frankfurt noch vor dem Wegzug der letzten Steuerzahler ein Ende findet. Ich möchte nämlich noch hierbleiben und mich dessen nicht schämen müssen!

E. Kr. (Name wurde vom Webmaster anonymisiert)


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Angesichts der leeren Kassen und des rapiden Bevölkerungsschwundes ist das Projekt eine unbezahlbare Vision wie auch die Römertreppe und vieles andere. Aber der OB und die Abgeordneten kommen für die Schulden nicht auf und werden auch nicht verantwortlich gemacht Für die Bevölkerung wird das mehr als teuer, zumal bereits Heizkraftwerk und Abwasserwerk überdimensioniert sind durch eklatante Fehlplanungen. Zu verkaufen ist nichts mehr außer dem Rathaus.

Kl.P.N. (Name wurde vom Webmaster anonymisiert)


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Bei den derzeitig "vollen" Kassen der Städte und Gemeinden bin ich absolut gegen solche unausgereiften Projekte. Der Bus tut es auch.

H.N. (Name wurde vom Webmaster anonymisiert)


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Wir sind der Meinung, daß die Bahn kompletter Unfug ist. Die Stadt hat kein Geld, erläßt Unternehmen (Helene) die Schulden und für den sozialen Bereich hat die Stadt nichts übrig. Junge Menschen werden hier überhaupt nicht gefördert und es gibt keine Alternativen. Irgendwann ist FFO leer und keiner macht sich darüber Gedanken. Wer soll die Straßenbahn überhaupt nutzen? Der Stadtverkehr ist immer schon Zuschußbetrieb und das bedeutet noch mehr Schulden. Hier wohnen nicht nur Studenten, sondern auch Bürger die hier groß geworden sind und auch gerne bleiben würden. Die Schaffung von Arbeitsplätzen sollte die Nummer Eins aller Sitzungen und Tagungen sein. Es läuft doch alles schief, merkt das denn Niemand ?????????? Die Schmerzgrenze ist erreicht.

repr......


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Die Leute haben schon kein Geld und es wird immer weniger. Die Gasbusse sind ja auch nicht ausgelasstet. In Polen ist auch schon alles teurer geworden, die fahren dann auch nicht mit der Bahn. Nehmt das Geld für was Besseres und schafft dafür Arbeitsplätze das ist wichtiger.

P.L. (Name wurde vom Webmaster anonymisiert)


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Der Bürgermeister und der Stadtrat machen das, was sie wollen, ohne die Bürger überhaupt richtig einzubeziehen. Sie denken nur an die eigene Tasche. Bei einer schwindenden Einwohnerzahl eine Bahn nach Slubice zu bauen, ist der größte Schwachsinn. Bahnverbindungen nach Hansa-Nord sind zu teuer? Nach Neuberesinchen werden aus Kostengründen Bahnverbindungen abgeschafft? Wer verdient beim Ausbau der Bahn denn wieder das Geld (Auftragsvergabe so wie bei der Chipfabrik, Helenesee)? Wer ist denn wieder für die Bahn? Die Leute, die am meisten daran verdienen und das gegen die Stimmen der Einwohner, denn am Ende dürfen wieder die Einwohner von Frankfurt die weitere Verschuldung der Stadt bezahlen.

W. (Name wurde vom Webmaster anonymisiert)


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Ich erachte die geplante Bahnverbindung als (ein erneutes) wirschaftliches Wagnis. In der jüngsten Vergangenheit haben wir erst hier vor Ort erleben müssen, wie große Projekte wie Seifenblasen zerplatzt sind. Dafür wachsen in Dresden Chipfabriken wie Pilze nach dem Regen. Es kann also nicht nur am Standort liegen (Chipfabrik an der Autobahn - ein Widerspruch in sich - Thema Entkopplung von Erschütterungen). Vielleicht ist auch eine wesentliche Ursache das persönliche Engagement der regionalen Politik (Thema Kompetenz und Durchsetzungsvermögen)!

Und jetzt brauchen wir eine Straßenbahn nach Slubice? Nach dem Vorbild des Busses zur 750-Jahr Feier, der sich ja wohl auch als großer Flop herausstellte. Wenn, dann sollte Frankfurt doch eine Ausschreibung durchführen, ob sich ein privater Unternehmer findet, der eine Bahn/Buslinie für die geplante Streckenführung betreiben möchte. Und wenn sich dann kein Betreiber findet, kann man wohl von einem zu hohem finanziellen Risiko ausgehen. Denn der Privatmann kann sich keinen Fehlschlag leisten - Frankfurt wohl immer noch. Übrigens sollten wir auch mal mit unseren Schuldgefühlen aufräumen.

O.B. (Name wurde vom Webmaster anonymisiert)


(20)
In Zeiten, wo man unbedingt Kosten sparen muß, ist dieses Projekt unsinnig und nicht zeitgemäß. Viel variabler ist eine Busverbindung und sie vermeidet vor allem hohe Baukosten für Gleise und ist kein Risiko. Keine Bahn in die Lebuser Vorstadt, aber dafür nach Slubice, das kann nicht im Sinne unserer Stadt sein!

H.-J. B. (Name wurde vom Webmaster anonymisiert)


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